Jordan: „Es war Selbstmord, Sainz gegen Hamilton zu tauschen…”

Wie wir uns dem Start der Formel-1-Saison 2025 nähern, äußern immer mehr Menschen die Meinung, dass die Scuderia Ferrari mit der Verpflichtung von Lewis Hamilton einen großen Fehler gemacht hat.

Jetzt beispielsweise hat Eddie Jordan sich geäußert, der in einem Podcast sogar heftig gegen die Ferrari-Führung gewettert hat:

„Ich habe eine Botschaft an John Elkann, den Präsidenten der Unternehmensgruppe: Was zur Hölle hat er sich dabei gedacht, als er Carlos Sainz entlassen hat, mit dem die Scuderia Ferrari ein freundliches, berechenbares, gut strukturiertes und wachsendes Team war? Die Fahrer kamen sehr gut miteinander aus, Frederic Vasseurs Arbeit begann Früchte zu tragen, und er hatte endlich die Möglichkeit, nach langer Zeit ernsthafte Erfolge mit den Italienern zu erzielen. Jetzt muss er darüber nachdenken, alles neu zu organisieren, weil er ein neues Mitglied ins Team integrieren muss, zusammen mit dessen Ego und all den anderen Begleiterscheinungen…

Versteht mich nicht falsch, Lewis Hamilton ist ein äußerst netter Mensch, einer der besten Typen im F1-Feld, das Problem liegt nicht darin. Das Problem beginnt damit, dass Elkann eine perfekt funktionierende Einheit zerschlagen hat, es ist selbstmörderisch, dass er das Ganze genehmigt hat, dass sie in der Lage waren, Carlos zu entlassen…” - so Jordan.