Wenn sie mich hassen, werde ich die englischen Veranstaltungen boykottieren.

Bei der öffentlichen Präsentation in der Londoner O2 Arena war nicht jeder ehrlich erfreut über Max Verstappen und Red Bull Racing. Vielleicht ist es verständlich, dass dies dem viermaligen Weltmeister nicht wirklich gefällt, der in Zukunft ähnliche Veranstaltungen boykottieren könnte…

Bereits früh war Verstappens Gesichtsausdruck zu entnehmen, dass ihn der Londoner Zirkus nicht wirklich begeistert, und Jos Verstappen verriet auch, dass sein Sohn aufgrund der Reaktionen des Publikums von allem angewidert war:

„Ich würde das, was mit Red Bull Racing passiert ist, als beschämend bezeichnen. Diese Veranstaltung soll die Formel 1 fördern, und dann wird einer der größten Champions des Sports ausgebuht… Max hat mir gesagt, dass er so etwas nicht noch einmal erleben möchte, und wenn in Zukunft eine solche Veranstaltung stattfindet - sofern sie in England ist - wird er sicher fernbleiben. Die Wahrheit ist, dass ich ihm zustimmen muss. Er tut alles für den Sport, er war dort, um die Zuschauer zu bedienen, und natürlich, um die Lackierung des Autos zu präsentieren. Aber wenn man mit solchen Umständen konfrontiert wird, kommt einem die Frage: Warum bin ich hierher gekommen? Und dass dies das letzte Mal war.“ - übermittelte Verstappen Senior die Unzufriedenheit seines Sohnes.

Foto: XPB Images