Hamilton: "Mein Auto ist anders als das von Leclerc, deshalb ist er vor mir."

Lewis Hamilton ist tatsächlich bei der Scuderia Ferrari angekommen. Das lässt sich daran erkennen, dass er bereits mit mehrdeutigen Andeutungen seine Leistung erklärt. So wie er es zuvor gegen George Russell getan hat...

Obwohl Hamilton in den letzten drei Rennen einen Sprint-Sieg errungen hat, liegt er in der Punktewertung dennoch hinter Charles Leclerc zurück. Dafür ist das Auto schuld:

„Ich hoffe aufrichtig, dass es mir gelingt, bis zum nächsten Rennen eine positive Veränderung zu erreichen. In den bisherigen Rennen hatte ich aufgrund eines Elements des Autos einen kleinen Nachteil, das sich seltsam verhielt und unterperformte. Das ist gut zu wissen, wenn wir die letzten Rennen bewerten, ich konnte nicht mehr aus dem Paket herausholen.

Ich hoffe wirklich, dass ich, wenn das gelöst ist, bessere Ergebnisse erzielen werde. Ich verliere aufgrund des Problems etwas mehr als ein Zehntel, ich hoffe, dass, wenn das neue Element ankommt, die beiden Autos dann gleich sein werden.” - deutete Lewis Hamilton an, aber nach der Erklärung ihres Teamchefs ist das alles nur schwer ernst zu nehmen...

„Das Gleichgewicht, das Verhalten und die Balance des Autos spiegeln die Wahl und die Bedürfnisse des Fahrers wider. Es ist wichtig zu betonen, dass wir immer noch dabei sind, uns mit dem Auto vertraut zu machen, wir probieren unterschiedliche Ansätze aus, aber ich denke, in Bahrain wird das Bild anders sein. Wir haben dort drei Tage getestet, ich glaube, unser Auto wird besser funktionieren.” - wies Fred Vasseur Hamiltons Andeutungen, die auch als Verschwörungstheorie interpretiert werden könnten, zurück.

Foto: AutoGear / Scuderia Ferrari